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Initiative gegen Einsamkeit

Die Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz NRW veranstalten vom 17. bis 23. Juni 2024 die Aktionswoche "Einsamkeit begegnen – Zugehörigkeit stärken". Ziel ist es, das Bewusstsein für Einsamkeit zu schärfen und Lösungen zu finden.

Einsame Seniorin „Einsamkeit betrifft uns alle – direkt oder indirekt. Mit der Aktionswoche wollen wir ein deutliches Signal setzen und zeigen, dass niemand allein sein muss“, erklärt der Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales, Karl-Josef Laumann. Foto: Milos-adobe.stock.com

Fast 20 Prozent der pflegebedürftigen Menschen in Deutschland fühlen sich laut Sozialverband VdK Deutschland e. V. täglich einsam oder verlassen. Um dem entgegenzuwirken, wurde Ende 2023 die Initiative „Gemeinsam aus der Einsamkeit“ als Teil einer bundesweiten Strategie gegen Einsamkeit ins Leben gerufen. Auch die Landesfachstelle Alter, Pflege und Demenz NRW widmet sich in diesem Jahr intensiv dem Thema. Gefördert vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales und den Pflegekassen in Nordrhein-Westfalen bieten sie ein umfangreiches Programm an. Gefördert vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales und den Pflegekassen in Nordrhein-Westfalen bieten sie ein umfangreiches Programm an. 

Unter dem Motto „Einsamkeit begegnen – Zugehörigkeit stärken“ findet vom 17. bis 23. Juni 2024 eine Aktionswoche statt. Zahlreiche Veranstaltungen sollen für das Thema Einsamkeit sensibilisieren und Wege zur Überwindung aufzeigen.

Interessierte können sich auf der Website der Regionalbüros über das vollständige Programm informieren. Zum Veranstaltungsprogramm 

Darüber hinaus haben die Regionalbüros eine Informationsbroschüre herausgegeben, die über die Auswirkungen von Einsamkeit bei Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen aufklärt und praktische Ansätze zur Verbesserung der Lebenssituation aufzeigt. Die Broschüre steht hier bereit. Zum kostenlosen Download.

Über die Regionalbüros

Die Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz NRW sind Teil eines landesweiten Netzwerks zur Verbesserung der Versorgungsstrukturen für pflegebedürftige Menschen. Unterstützt durch das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen und die Landesverbände der Pflegekassen, bieten die Regionalbüros Information, Beratung, Begleitung, Qualifikation und Vernetzung für engagierte Menschen und Organisationen.

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